Chronik / Historie - TCK

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Chronik / Historie

Unser Club
Von der Gründung bis zum heutigen Tage – ein Blick in unsere Vergangenheit

Durch unsere Internetseite soll Interessenten sowie Mitgliedern gleichermaßen der TC Knapsack näher vorgestellt werden. Doch wie kam es überhaupt zur Gründung unseres Clubs? Und wie hat sich unser Club in den mittlerweile 60 darauffolgenden Jahren weiterentwickelt?
 
Ein besonderer Dank geht hierbei an unser langjähriges Mitglied Peter Schriefer, welcher anlässlich unseres 50 jährigen Jubiläums über viele Monate hinweg Material besorgt, gesichtet und geordnet hat und in einer Festzeitschrift publiziert hat. Der Großteil der nachfolgenden Ausführungen sowie Fotos entstammen eben jener Festzeitschrift, welche jederzeit bei uns im Clubhaus / der neuen Tennishalle eingesehen werden kann.




 
Alternativ können Sie sich die Festzeitschrift zum 50 jährigen Bestehen
des TC Knapsack auch hier herunterladen.

2017

Der Internetauftritt wird für von Grund auf modernisiert.
Die Wasseranschlüsse werden zum ersten Mal seit Bestehen des Clubs erneuert.


2016

Mit besonderem Stolz können wir seit einiger Zeit wieder eine Knabenmannschaft für den Wettbewerb melden.
Seit geraumer Zeit werden wieder Ranglistenspiele für die Damen-, Knaben- und Herrenmannschaft eingeführt.


2007

Der Bau der neuen Tennishalle beginnt. Unsere Mitglieder kommen von nun an in den Genuss, zusätzlich zur alten Halle drei weitere, hoch moderne Hallenplätze nutzen zu können, welche von unserem Partner Tenniszentrum Hürth-Knapsack GbR betrieben werden.
Im Vergleich zur alten Halle bestehen die neuen Hallenplätze aus einem hellblauen Teppichboden inkl. einer kleinen Menge Granulat, was ganz besonders gelenkschonend ist.

2006

Der TC Knapsack feiert sein 50 jähriges Bestehen und zählt 307 Mitglieder mit 85 Kindern und Jugendlichen.
Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums unseres Clubs findet am 24.06.2006 eine große Feier im Feierabendhaus unweit des Tennisclubs statt. Unser Ehrenmitglied Günter Fricker führt die zahlreichen Besucher durch ein bunt gestaltetes Abendprogramm, an dem unter anderem auch der ehemalige Hürther Bürgermeister Walter Boecker, unser Ehrenmitglied und ehem. Chemieparkleiter Prof. Dr. Horst-Dieter Schüddemage, unser Gründungsvorsitzender Hellmut Gäbler sowie Vorstandsmitglieder anderer Hürther Clubs teilnehmen. Die Veranstaltung war regional durch Presseveröffentlichungen sehr beachtet.
Unser langjähriges Vorstandsmitglied Peter Schriefer erstellte zudem eine umfangreiche Festzeitschrift inkl. 50 jähriger Chronik des TC Knapsack.
Ein besonderer Dank geht hierbei auch an alle Spender, welche mit ihren Spenden einen wesentlichen Teil zur Herstellung der Festzeitschrift beigetragen haben. Die Clubmitglieder haben die historische Aufarbeitung sehr begrüßt.


2005 

Mit 19 Mannschaftsmeldungen für die Meisterschaftsspiele, davon 8 für Kinder und Jugendliche, wird ein Melderekord aufgestellt. Der Anteil der aktiven Sportler in allen Altersklassen nimmt stetig zu. Der Club freut sich, dass wieder eine Damenmannschaft gemeldet werden kann. 
Die Terrasse wird verglast und bietet nun freie Sicht auf die Plätze 1 und 2. 
Die Einnahmen aus Sponsorengeldern lassen bereits seit Jahren nach, weshalb die Beiträge weiter erhöht werden müssen. 
Das Clubdesign wird ergänzt um den Zusatz Die grüne Oase am Chemiepark


2004 

Die InfraServ Knapsack sponsert den Sportbetrieb zusätzlich mit 200 Poloshirts. Die Beschaffung gleicher Trainingsanzüge komplettiert einen Trend zum einheitlichen Auftreten der Teams. 


2003

Die  Mitgliederzahl erreicht mit 291 einen Tiefststand. Erfreulich ist  jedoch der Anstieg von Kindern und Jugendlichen auf 70, welche auf die  intensive Kooperation mit Partnerschulen zurückzuführen ist.
Die Satzung wird grundlegend überarbeitet und modernisiert.
Dem  Club werden als zusätzliche Sparte zwei Gymnastikgruppen angeschlossen,  die von Hartmut Rasquin trainiert werden. Weiterhin führt er ein  Walkingteam an.
Das Clubhaus erhält einen neuen Fußboden.



2002 

Mit der Anhebung des internen Beitrags für das Erstmitglied auf 330,00 DM ist die Beitragsanpassung abgeschlossen. Die Unterscheidung zwischen internen und externen Clubmitgliedern ist nach 46 Jahren aufgehoben. 
Die Mitgliederzahl sinkt weiter auf 301, davon sind 48 Kinder und Jugendliche. 
Der Club stellt sich mit einem neuen Logo auf. Koks und Kalk als Darstellung im ehemaligen Logo gehören in der Region der Vergangenheit an. 
Die immer noch ausgehändigten Ranglisten werden geschlossen, weil seit Jahren keine Wettkämpfe mehr mit diesem System ausgetragen werden.


2000 

In einer außerordentlichen Hauptversammlung beschließen die Mitglieder einstimmig das 41.251m² große Clubgelände zu kaufen. 
Das Interesse an Clubmeisterschaften ist stark gesunken.  
Das 1. Jugendcamp wird auf unserer Anlage mit großem Erfolg durchgeführt.


1999 

Mit Werbeaktionen im EKZ Hürth, beim Tag der offenen Tür im Chemiepark und durch Anzeigen in der Lokalpresse sowie dem KnapsackSpiegel und direkter Ansprache der Clubmitglieder im Verwandten- und Bekanntenkreis sollen neue Mitglieder geworben werden. 
Erstmals wird beim KnapsackCup eine Damenkonkurrenz ausgespielt.


1998 

Die Aufnahmegebühr entfällt, für die Aufnahme sind keine Bürgen mehr erforderlich. 
Die Jugendabteilung erholt sich, auch wenn das spielerische Niveau arg gesunken ist. Wir zählen wieder 55 Kinder und Jugendliche. 
Die Plätze 3-7 erhalten Bewässerungsanlagen.


1997 

Die rückläufige Mitgliederentwicklung im Tennissport trifft auch unseren Club. Die Mitgliederzahl beträgt nur noch 342 mit 43 Jugendlichen. Das Verhältnis von internen und externen Mitgliedern pendelt gegen 50:50. 
Die Altersklasseneinteilung für Mannschaften, die an den Meisterschaften teilnehmen, erfolgt nun gleich für Damen und Herren in 10 Jahresschritten. 


1996 

Die Anzahl der aktiven Kinder und Jugendlichen erreicht mit 29 ihren tiefsten Stand. 
Platz 9 (mittlerweile nicht mehr existent, da hier die neue Halle errichtet wurde) ist fertig gestellt. Auf dem rechten Bild sieht man die Einweihung mit Dr. Joachim Kandler (links) und Hartmut Rasquin (rechts). Die Randbepflanzungen werden durch Baumspenden der Mannschaften und Mitglieder sichergestellt. 


1995 

Die Baugenehmigung für den 8. Tennisplatz ist eingetroffen. Mit dem Bau wird sofort begonnen. 
Die Spitzenförderung für hochtalentierte Jugendliche wird eingestellt. Der Club konzentriert sich nun ausschließlich auf Breitenförderung. 


1993 

Ranglistenspiele finden so gut wie nicht mehr statt, die Teams verständigen sich untereinander über die Spielstärke des Einzelnen und die Mannschaftsaufstellung. 
Für die Frühjahrs- und Herbstbestellung wird eine Umlage von 25,00 DM / Erstmitglied erhoben, die aber abgearbeitet oder gespendet werden kann. 
Die Herrendusche wird neu gestaltet und renoviert. 


1992 

An der Westseite des Clubhauses entsteht eine neue Terrasse mit einem Fußweg, der nun rund um das Clubhaus führt. 


1991

Die Plätze 1 und 2 werden nach 35 Jahren Spielbetrieb von Grund auf erneuert.
Zur Wiederbelebung der Geselligkeit im Winter werden an jedem Freitag im Monat Clubabende als Treffpunkt angeboten.
Die Bar (auch „Platz 8“ genannt) ist fertiggestellt.


1990 

Die zunehmende Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit wird erkannt. Als 7. Vorstandsmitglied wird das Amt eines Pressewarts eingerichtet. Peter Schriefer stellt die ersten Kontakte zur Presse her. 
Die Damenumkleidekabine wird baulich verändert und renoviert. 
Die Jahresbeiträge werden für interne Erstmitglieder auf 150,00 DM und für externe Mitglieder auf 275,00 DM angehoben. 
Der Club erreicht mi 424 Mitgliedern den Höchststand der Clubgeschichte. Die Zahl der Jugendlichen mit 60 ist weniger zufriedenstellend. Werksangehörige sind immer noch mit 70% vertreten. 
Die Clubmeisterschaften werden in 14 Disziplinen mit 4 Trostrunden von insgesamt 111 Mitgliedern ausgespielt.  
Bei der Platzbelegung wird bei der Eintragung der Anfangs- und Endzeit immer noch gemogelt. Da bis heute keinerlei Änderung eingetreten ist, darf man diesen Umstand mittlerweile als Tradition betrachten. Elektronische Platzbelegungssysteme werden diskutiert und wieder verworfen. 
Ein erneuter Versuch mit einer Clubzeitung wird gestartet. Die Erstausgabe von Cathrin Grunow und Peter Schriefer bleibt leider allein. 
Kurz nach der Wiedervereinigung wird auf Initiative von Dr. Joachim Kandler mit dem Chemiestandort Piesteritz/Sachsen-Anhalt freundschaftliche „Stickstoffbande“ geknüpft. Der TC Wittenberg ist im Sommer zu Gast in Knapsack. Auf dem Bild rechts sehen Sie die Planung zur Einladung des TC Wittenbergs.


1987

Die Plätze 1-4 werden mit Beregnungsanlagen ausgestattet.
Der Club zeigt Flagge mit zwei neu installierten Fahnenmasten.
12 Mitglieder beschließen, jährlich im Herbst eine Region Deutschlands zu erwandern.


1984

Die Platzreservierung mit Magnetschild wird durch eine Eintragung in einen täglichen Spielplan abgelöst, der auch heute noch so genutzt wird.
Dr.  Joachim Kandler ruft den Hoechst Knapsack Cup unter der  Schirmherrschaft des Werksleiters der Hoechst AG Werk Knapsack, Herrn  Dr. Max-Rudolf Buchmann, ins Leben.


1983 

Die Mitgliederzahl überschreitet mit 407 erstmals die magische 400er-Marke. Der Leistungssport genießt hohe Priorität. 
Die Teilnahme an Clubfesten lässt zeitgleich leider nach.  
Die Clubzeitschrift WIR wird gegründet und nach nur 6 Ausgaben in 2 Jahren mangels Mitwirkung der Clubmitglieder wieder eingestellt. 
Dr. Gerhard Mietens, 6 Jahre lang Vorsitzender des TC Knapsack, wird zum Vorsitzenden des TVM-Bezirks Linksrheinisch gewählt.


1980 

Wegen unterschiedlicher Auffassungen zur Vorstandsarbeit und angekündigter Gegenkandidatur nehmen an der Hauptversammlung 152 Mitglieder teil. Die Wahlen zum 1. und 2. Vorsitzenden finden erstmals und letztmalig geheim statt. 
Die Mitgliederzahl steigt weiter auf nun mehr 392, wovon 87 Jugendliche sind. Der Anteil externer Mitglieder beträgt 25%. 
Zum ersten Mal werden besonderes talentierte Jugendliche gezielt gefördert. 
Der Bau einer zweiten Tennishalle steht zur Diskussion.


1978 

Die Mitgliederzahl steigt weiter auf 368. 42 Personen stehen auf der Warteliste. Kinder und Jugendliche genießen bei der Aufnahme Priorität. 
Um alle Aufnahmewünsche realisieren zu können wird ein 7. Tennisplatz errichtet.


1977 

Alle Vorstandsmitglieder werden gehalten, auf ordentliche Tenniskleidung zu achten. 
Erstmals ist für private Veranstaltungen der Clubmitglieder im Clubhaus die Zustimmung des Vorstands erforderlich.


1976 

Mit nun 344 Mitgliedern erreicht der Club die Kapazitätsgrenze der Platzanlage. 
Die Anzahl der Mannschaftsmeldungen erhöht sich auf 12 Teams. 
Der Hallenbelag wechselt von Sand auf Nadelfilz. 
Als 6. Vorstandsmitglied ergänz ein Jugendwart von nun an den Vorstand.


1975 

Der Vorstand sieht sich zu folgendem Hinweis veranlasst, der bis heute nicht an Aktualität verloren hat: 
Unser Tennisclub ist zwar aus rechtlichen Gründen ein e.V., doch in erster Linie ein Club. Das bedeutet, dass neben dem Sport die gesellige und gesellschaftliche Seite eine ganz wesentliche Funktion unseres Clublebens innehat. Verweilen Sie ruhig einmal mehr im Clubhaus. Wir haben viele neue Mitglieder im Club. Niemand kann gleich alle kennen, aber begrüßen kann man gleich jeden. Machen Sie sich bekannt oder bitten Sie andere Clubmitglieder, Sie vorzustellen. So wird es schneller gelingen, richtig in den Club hineinzuwachsen und diesen nicht nur im Rahmen der sportlichen Betätigung kennenzulernen.
1974 

Platz 6 wird gebaut. 
Das sportliche Niveau der Jugendlichen hat erheblich nachgelassen.


1973 

Die Mitgliederzahl steigt weiter an, der Club zählt nun 291 Mitglieder. 
Der Gewölbekeller der Brauerei stürzt samt Ballwand ein. Auf dem Gelände entsteht der heutige Platz 5. 
Der Vorstand sorgt sich um das geringer werdende gesellschaftliche Leben, da viele Mitglieder aus Knapsack wegziehen und der Club nur noch als Durchgangsstation auf dem Heimweg betrachtet wird. 
Der Beitrag wird angehoben. Das interne Erstmitglied zahlt nun 60,00 DM, das externe Mitglied hingegen 180,00 DM.


1972 

Das Clubhaus wird baulich erweitert. Der Vorstand beschließt den Kauf von zwei Messing-Bierhähnen. Der Bierpreis liegt bei 0,80 DM. 
Für externe Clubbewerber gilt ein Aufnahmestopp. Der Club zählt 277 Mitglieder, wovon 43 Externe sind.



1968 

Der Vorstand bittet die Eltern der jugendlichen Mitglieder darauf hinzuwirken, dass die gute Erziehung des Hauses auch auf dem Clubgelände Wirkung zeigt. 
Die neue Tenniswand hinter der Halle wird fertig gestellt. 
Die erste Ballmaschine wird angeschafft und steht jedem Mitglied zur Verfügung. 
Der Club hat mittlerweile 246 Mitglieder, wovon 47 Jugendliche sind. 
Wegen der großen Nachfrage bestimmter Spielzeiten erfolgt die Hallenbelegung nun im Abonnement.



1963 

Der Bau der ersten Tennishalle beginnt und wird am 01.02.1964 offiziell eingeweiht.

1962 

Gastspieler zahlen 2,00 DM / Stunde, Kinder und Jugendliche 1,00 DM / Stunde. 
Zu den Verbandsspielen wird erstmals eine Damenmannschaft gemeldet. 
Der Anteil von Nicht-Werksangehörigen (Externe) darf 10% nicht überschreiten. 
Die erste Platzordnung tritt in Kraft.


1961 

Der Club hat mittlerweile 118 Mitglieder. Im Clubhaus kann ab sofort ein Imbiss verzehrt werden.  
Eine Trainerstunde kostet 5,00 DM.


1959 

Die Plätze 3 und 4 werden gebaut. Das Clubhaus mit Holzterrasse mit zwei Duschen wird eingeweiht. 
Robert Willms (rechts), der das Herrentennis im TC Knapsack in den ersten 25 Jahren als Spieler und Trainer nachhaltig prägt, wird zum ersten Mal als Clubmeister gekürt.  


1958 

Der TC Knapsack wird in den Tennisverband Rheinbezirk (heute: Tennisverband Mittelrhein) mit zwei Außenplätzen und 78 Mitgliedern aufgenommen.


1957 

Herr Dr. Tabakoff gewinnt den Wettbewerb zu einem Logoentwurf (Koks und Kalk) 
Das 1. Freundschaftsturnier findet gegen RW Honnef mit 6 Herren und 4 Junioren statt.  



1956

Auf Anregung des Vorstandsmitglieds der Knapsack-Griesheim AG (heute InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG), Dr. Georg Janning,  wird Dr. Hellmut Gäbler gebeten, für die leitenden Mitarbeiter des Werks  einen Tennisclub zu gründen. Dies ist die Geburtsstunde des TC  Knapsack. Die Vereinsfarben sind schwarz/weiß.
Bei Gründung des Clubs am 28.06.1956 wurde beschlossen, eine Aufnahmegebühr in Höhe von 150,00 DM festzulegen.
Als  1. Vorsitzender wird Dr. Helmut Gäbler gewählt, der als sein Amt 11  Jahre lang ausübt und den Club in dieser Zeit kontinuierlich aufbaut.  Ihm zur Seite stehen Hans Babuska (2. Vorsitzender), Dr. Andreas Carstensen (Geschäftsführer) und Alfred Böhme (Tennisobermann).
Der  TC Knapsack entsteht an der Industriestraße in Knapsack auf dem  ehemaligen Brauereigelände Theodor Firmenich mit zwei Außenplätzen  (heute Platz 1 und 2).
Der Jahresbeitrag beträgt für das Erstmitglied 50,00 DM, für das Zweitmitglied 25,00 DM und für Jugendliche 15,00 DM.
Am 02.09.1956 wird der TC Knapsack beim Amtsgericht eingetragen.
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