Die angemeldete Teilnehmerzahl zu unserer Wanderung reduzierte sich auf Grund des Wetterberichtes um einige Wetterfühlige. Aber letztlich waren 20 Wanderwillige bereit, dem angekündigten Wetter zu trotzen. Es ist ja bekannt, Wanderer kennen kein schlechtes Wetter, sie tragen höchstens die falsche Kleidung.
Glücklicherweise stimmte die Wettervorhersage nur bedingt. Außer einigen schwachen Schauern, die wenig störten, gab es nur einen kräftigen, etwa 20 minütigen Regenguss, der uns zur Schutzsuche zwang.
Unsere Erwartungen vom Wandergebiet Königsforst wurden voll erfüllt. Unser Wanderführer, Herbert Scheuner, kennt den Königsforst wie seine Westentasche. Die ca. 17 Km – Strecke absolvierten wir ohne einen einzigen Irrläufer.
Der Königsforst ist ein wohl in unserer Gegend einmaliges Hochwaldgebiet. Beim Anblick der Baumriesen geht dem Naturliebhaber das Herz auf. Weitere Augenweiden sind die unzähligen Bachläufe, die die Schluchten des Waldes durchziehen und zumeist in idyllischen Seen münden.
Nach dem erwähnten Regenguss erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein und ca. 11 Km die Forstbacher Mühle, die herrlich in den Wald eingebettet ist. Nach einer Stärkung ging es die letzten 6 Km bei bestem Wanderwetter zurück zum Ausgangspunkt in Köln – Rath.
Die Rückkehr in unser Clubhaus wurde uns durch eine vorzügliche Gulaschsuppe und einem kalten Buffet von Anita Drzensky verschönt.
Es wurden erste Wandererinnerungen ausgetauscht und beschlossen, diese Tour zu bei strahlendem Sonnenschein zu wiederholen.
Auf ein Neues!
Hartmut Rasquin