1. Herren - TCK

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1. Herren

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Gestern Abend gab es richtigen Grund zur Freude:
Unsere 1. Herren machten den Wintersaison-Sack zu und feierten am 09.03.24 den verdienten Aufstieg in die 1. Kreisklasse:
Antonios Karampoulat, Kilian Muschner, Daniel Jauss und Mats Ippen (von links) ließen im sportlichen Nachbarschaftsduell gegen den THC Hürth nichts mehr anbrennen und siegten souverän mit 6-0.
Männer, auch an Euch und Headcoach Marc Dünnfründ unsere herzlichsten Glückwünsche im Namen des gesamten TCK für diese klasse Saisonleistung!

Auch unsere 1. Herren sind in die Meisterschaft gestartet - sie schlagen diesen Sommer in der 2. Bizirksliga auf.
Beim Auswärtsspiel in Heimerzheim feierte Dominik Simunovic sein TCK-Debüt - herzlich willkommen in Knapsack!
Das Nachwuchstalent mit kroatischen Wurzeln spielt Tennis an der Emporia State University in Kansas und ist nach @pkolaric00 der zweite US-Collegespieler, der unsere Club-Farben vertritt.
Auf eine gute Saison, Jungs.
Hintere Reihe von links:
Kilian Muschner, Anton Karampoulat, TCK-Headcoach Marc Dünnfründ, Dominik Simunovic, Nicolas Böhler.
Vorne:
Rick Muschner, Mats Ippen
Hürth, im Juni 2022 – Spätestens seit den Mega-Erfolgen der noch jüngeren Vergangenheit mit dem Wimbledon-Sieg Angelique Kerbers und der olympischen Goldmedaille von Alexander Zverev ist der Tennissport hierzulande wieder in aller Munde.

Knapsack (red). Auch ein kleiner Verein aus Hürth macht aktuell von sich reden: Spieltag für Spieltag sorgt der Tennis-Club Knapsack (TCK) in der 1. Kreisliga für Furore. Einen beträchtlichen Anteil daran hat 21-jährige US-Collegespieler Pedja Kolaric, der in der aktuellen Sommersaison für die 1. Herrenmannschaft der Knapsacker Tennis-Cracks aufschlägt.

„Pedja macht in den entscheidenden Momenten mit seiner individuellen Qualität den Unterschied“, weiß TCK-Headcoach Marc Dünnfründ. „Im Einzel wie im Doppel steht er für die Big Points. Es ist eine tolle Erfahrung fürs ganze Team, mit jemandem wie ihm an der Seite zu spielen.“ Genauso wie Dünnfründ hat der gebürtige Cloppenburger Kolaric serbische Wurzeln – die beiden lernten sich zufällig beim Angeln im Heimatland ihrer Vorfahren kennen. „Eigentlich habe ich ihn nur spaßeshalber gefragt, ob er im Sommer während seiner Semesterferien für uns in der Meisterschaft auflaufen möchte“, lacht Dünnfründ, „aber die Chemie zwischen uns hat einfach gestimmt und er sagte zu.“

Studium in Kansas

Seitdem umweht ein zarter Hauch von internationalem Tennis-Flair die grüne TCKTennis-Oase inmitten des Chemiepark Knapsack. Denn Pedja Kolaric spielt seit drei Jahren erfolgreich US-amerikanisches College-Tennis für die Newman University Wichita in Kansas auf internationalem Niveau. „Meine Semesterferien verbringe ich aber regelmäßig in Deutschland bei meinen Eltern“, so das Nachwuchs-Tennistalent, „und es ist ein großer Spaß, für einen so sympathischen Verein wie den TCK zu spielen – und ganz nebenbei auch noch ‚im Schlag‘ zu bleiben.“

225 Mitglieder zählt der 1956 gegründete Hürther Tennis-Club Knapsack aktuell: vom Tennis-Kindergarten über die 1. Damen- und Herren-Mannschaft bis hin zu den Teams für Seniorinnen und Senioren. „Und weitere neue Tennis-Begeisterte sind immer herzlich willkommen“, sagt Reza Vali, Sportlicher Leiter des TCK.

Kostenlose Schnuppertrainings seien während des gesamten Sommers möglich und in den anstehenden Ferien fänden Tenniscamps sowohl für den Nachwuchs als auch für Erwachsene statt, so Vorstandsmitglied Vali.

Interesse höherklassiger Clubs ist geweckt

Ob College-Boy Pedja Kolaric auch in der kommenden Wintersaison wieder das Racket für den TCK schwingt, steht indes noch in den Sternen. „Wer weiß, ich fühle mich jedenfalls pudelwohl hier“, antwortet der junge Tennis-Crack, dessen per Stipendium gefördertes Studien-Engagement über dem großen Teich sich so langsam seinem Ende entgegenneigt, mit einem Augenzwinkern. Wohlwissend, dass er in diesem Sommer die Aufmerksamkeit der gesamten Tennis-Region nicht nur auf seinen Knapsacker Club, sondern auch auf seine eigene Person gelenkt hat. „Ein Spieler wie er weckt natürlich die Begehrlichkeiten anderer Vereine – auch in deutlich höherklassigen Ligen“, weiß sein Trainer Dünnfründ. „Wir sind glücklich, ihn momentan bei uns zu haben, fördern ihn aber selbstredend nach besten Kräften in seiner weiteren sportlichen Entwicklung und unterstützen all seine damit verbundenen Entscheidungen.“ Bis diese dann allerdings endgültig gefallen seien, sollte die Knapsacker Kreisliga-Konkurrenz weiterhin auf der Hut sein, sobald sie Pedjas Namen auf dem Spielbogen sähe, grinst Headcoach Marc Dünnfründ.
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